| Veranstaltung: | Kreismitgliederversammlung 30.09.2023 |
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| Tagesordnungspunkt: | TOP 4 Anträge |
| Antragsteller*in: | Schreibgruppe Förderkriterien (Gabriele Pulvermüller, Max Hanbücken, Maximilian Hillen, Oliver Gaedeke, Sophia Arzbach, Tarek Abdellatif, Thomas Ketelaer) (dort beschlossen am: 18.09.2023) |
| Status: | Eingereicht |
| Eingereicht: | 19.09.2023, 08:37 |
Die Kölner Grünen sprechen sich für die stärkere Berücksichtigung von sozialen,
ökologischen und ökonomischen Leitlinien bei der Ansiedlung und Förderung von
Unternehmen in Köln aus.
Bestehende Kriterien der Stadt sollen weiter ausgeführt, ergänzt und möglichst
gewichtet werden.
Damit soll die Ansiedlung von Unternehmen und deren Förderung nachhaltiger und
transparenter werden und den Standort Köln zukunftsfähig machen.
Ansiedlungspolitik und Standortentscheidungen sind ein wichtiges Instrument, um die zukünftige Ausrichtung einer zukunftsfähigen Kölner Wirtschaft zu lenken.
Um eine nachhaltige Entwicklung der Kölner Wirtschaftsstandortes im Interesse der Stadt und Ihren Bürger*innen zu ermöglichen, sollen Unternehmen, die sich auf den Flächen der Stadt Köln ansiedeln oder investieren möchten, möglichst viele Leitlinien aus den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales berücksichtigen. Hierzu sollten folgende Parameter berücksichtigt werden:
Ökologische Leitlinien
Ökonomische Leitlinien
Soziale Leitlinien
Neben diesen Leitlinien sollten die folgenden zukunftsrelevanten, versorgungssichernden und aktuell stadtbildprägenden Branchen bevorzugt berücksichtigt werden:
Die Gewichtung der Kriterien soll eine nachvollziehbare qualitative Bewertung ermöglichen und damit zu einer transparenten Entscheidungsfindung beitragen.
Damit wollen wir eine moderne Lenkung der Ansiedlungspolitik zulassen, um den stetigen Herausforderungen einer wachsenden Metropole und der Flächenknappheit gerecht zu werden und eine fortschrittliche Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Köln gestalten.