erfolgt mündlich
Antrag: | Stärkung des Wissenschaftsstandort Köln |
---|---|
Antragsteller*in: | Kreisvorstand (dort beschlossen am: 30.09.2023) |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 30.09.2023, 09:44 |
Antrag: | Stärkung des Wissenschaftsstandort Köln |
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Antragsteller*in: | Kreisvorstand (dort beschlossen am: 30.09.2023) |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 30.09.2023, 09:44 |
Die KMV fordert die Kölner Mitglieder der Grünen Bundestags- und Landtagsfraktion auf, sich dafür einzusetzen, dass der Freiwilligendienst um eine fünfte Variante, ein Freiwilliges Wissenschaftliches Jahr (FWJ), erweitert wird. Die Ausgestaltung soll sich am bewährten und erfolgreichen Beispiel Niedersachsens orientieren.
Um ein solches FWJ in NRW möglichst noch in dieser Legislaturperiode einführen zu können, soll darauf hingewirkt werden, dass die Landesregierung bis zur notwendigen Gesetzesänderung Hochschulen und Forschungseinrichtungen als anerkannte Träger des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) zulässt.
Gemeinsam mit der Grünen Ratsfraktion sollen Kölner Hochschul- und Forschungseinrichtungen hierfür gewonnen werden, junge Die Grüne Köln setzen sich dafür ein, die neue Form eines Freiwilligen Wissenschaftlichen Jahrs (FWJ) zu ermöglichen. Gemeinsam mit Kreis- und Landesebene laden wir als ersten Schritt zu einem Runden Tisch ein, um Kölner Hochschul- und Forschungseinrichtungen dafür zu gewinnen.
Wir setzen uns darüber hinaus auf Landesebene dafür ein, dass Hochschulen und Forschungseinrichtungen als Träger des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) grundsätzlich anerkannt werden. Das FWJ soll jungen
Stellen geschlechterparitätisch besetzt werden. Analog zum FSJ können sich Menschen aus EU- wie Nicht-EU-Ländern bewerben, insbesondere Bewerber:*innen aus dem globalen Süden werden angemessen berücksichtigt.
Direkte finanzielle Auswirkungen auf die öffentlichen Haushalte entstehen nicht. Es wird aber darauf hingewirkt, dass zukünftig Landesmittel für die Finanzierung von Stellen zur Koordinierung und Betreuung der Programmteilnehmer:innen zur Verfügung stehen.Es ist zu prüfen, inwiefern zukünftig Landesmittel für die Finanzierung von Stellen zur Koordinierung und Betreuung der Programmteilnehmer*innen zur Verfügung gestellt werden können.
Für Teilnehmer:innen, die finanzielle Unterstützung zum Lebensunterhalt benötigen, wird ein Fördertopf aufgelegt.Eine Teilnahme an dem Programm darf nicht an der finanziellen Situation der Person scheitern. Es ist zu prüfen, inwieweit hier insbesondere EU-Mittel in Frage kommen. Ansprüche auf Mittel wie Wohngeld werden
Die KMV fordert die Kölner Mitglieder der Grünen Bundestags- und
Landtagsfraktion auf, sich dafür einzusetzen, dass der Freiwilligendienst um
eine fünfte Variante, ein Freiwilliges Wissenschaftliches Jahr (FWJ), erweitert
wird. Die Ausgestaltung soll sich am bewährten und erfolgreichen Beispiel
Niedersachsens orientieren.
Um ein solches FWJ in NRW möglichst noch in dieser Legislaturperiode einführen
zu können, soll darauf hingewirkt werden, dass die Landesregierung bis zur
notwendigen Gesetzesänderung Hochschulen und Forschungseinrichtungen als
anerkannte Träger des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) zulässt.
Die Grüne Köln setzen sich dafür ein, die neue Form eines Freiwilligen Wissenschaftlichen Jahrs (FWJ) zu ermöglichen. Gemeinsam mit Kreis- und Landesebene laden wir als ersten Schritt zu einem Runden Tisch ein, um Kölner Hochschul- und Forschungseinrichtungen dafür zu gewinnen.
Gemeinsam mit der Grünen Ratsfraktion sollen Kölner Hochschul- und
Forschungseinrichtungen hierfür gewonnen werden, junge
Wir setzen uns darüber hinaus auf Landesebene dafür ein, dass Hochschulen und Forschungseinrichtungen als Träger des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) grundsätzlich anerkannt werden. Das FWJ soll jungen
Menschen helfen
praxisnahe Einblicke in den akademischen Forschungsbetrieb, um eine solide
Grundlage für die spätere Ausbildungs- oder Studienwahl zu schaffen. Die
Erfahrungen zeigen, dass alle Beteiligten von einem solchen FWJ profitieren –
das gilt auch die Stadt Köln selbst, gemäß ihres im Leitbild 2020 formulierten
Anspruchs: »Köln nutzt seine Chancen, einer der profiliertesten Bildungs- und
Wissenschaftsstandorte in Europa zu werden«.
Eine Zusammenarbeit der Hochschulen und Forschungseinrichtungen in der
Metropolregion ist anzustreben, um so ein breit gefächertes Angebot zu schaffen.
So bietet die RWTH Aachen bereits seit fünf Jahren ein spezielles FSJ in einem
technischen Sonderforschungsbereich an, was das zukünftige Kölner Angebot gut
ergänzt.
Das FWJ soll sowohl für Personen mit als auch ohne Abitur offen sein und die
Stellen geschlechterparitätisch besetzt werden. Analog zum FSJ können sich
Menschen aus EU- wie Nicht-EU-Ländern bewerben, insbesondere Bewerber:*innen aus
dem globalen Süden werden angemessen berücksichtigt.
Es ist zu prüfen, inwiefern zukünftig Landesmittel für die Finanzierung von Stellen zur Koordinierung und Betreuung der Programmteilnehmer*innen zur Verfügung gestellt werden können.
Direkte finanzielle Auswirkungen auf die öffentlichen Haushalte entstehen nicht.
Es wird aber darauf hingewirkt, dass zukünftig Landesmittel für die Finanzierung
von Stellen zur Koordinierung und Betreuung der Programmteilnehmer:innen zur
Verfügung stehen.
Eine Teilnahme an dem Programm darf nicht an der finanziellen Situation der Person scheitern. Es ist zu prüfen, inwieweit hier
Für Teilnehmer:innen, die finanzielle Unterstützung zum Lebensunterhalt
benötigen, wird ein Fördertopf aufgelegt.
insbesondere EU-Mittel in Frage kommen. Ansprüche auf Mittel wie Wohngeld werden
ausreichend kommuniziert, die Wohnungssuche wird angemessen unterstützt.
erfolgt mündlich