Änderungen von A5 zu A5
Ursprüngliche Version: | A5 (Version 1) |
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Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 20.09.2023, 19:32 |
Neue Version: | A5 (Version 2) |
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Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 21.09.2023, 21:14 |
Titel
Prävention psychischer Erkrankungen fördern
Zu:
Aufbau einer zentralen Koordinationsstelle und Sicherstellung selektiver Präventionsangebote zur Verhinderung psychischer Erkrankungen
Antragstext
Von Zeile 1 bis 3:
Wir GRÜNEN haben uns mit dem Landtagswahlprogrammin diversen Parteiprogrammen das Ziel gesetzt, Menschen in psychischen Krisen schneller zu helfen und zu einer Verbesserung der mentalen Gesundheit in der Bevölkerung beizutragen – wirso wollen wir z.B. die ambulante psychosoziale und psychiatrische Krisenhilfe ausbauen und die Wartezeiten zur ambulanten
Von Zeile 9 bis 11:
Wenn wir also das Menschenrecht auf seelische Gesundheit wahren wollen, können wir nicht erst anfangen zu helfen, wenn die Erkrankungpsychische Erkrankungen schon vollständig ausgebrochen istsind.
Von Zeile 20 bis 22:
erhöhtes Erkrankungsrisiko haben, sollen hier gezielt angesprochen werden; so. z. Bsp. Angehörige psychisch Erkrankter oder Menschen, die sich in widrigen Lebensumständen aufwachsen und lebensehr belastenden Lebenssituationen befinden.
Von Zeile 24 bis 29:
Ärzt*innen, Kliniken, Psychiater*innen und Psychotherapeut*innen, Lehrer*innen, Geistliche unterschiedlicher Religionen und Konfessionen oder das Jugendamt diejenigen Menschen mitdenken, die mit erhöhter Wahrscheinlichkeit psychische Erkrankungen entwickeln könnten und selbige an die zentrale Stelle im Gesundheitsamt weiterleiten. So erweitert sich der Fokus vom Erkrankten zu seinem Umfeld und den Angehörigen und Kindern.und das Jugendamt in einem Netzwerk eingebunden werden und an die entsprechende Stelle verweisen. Die Multiplikator*innen können dabei auch gezielt Menschen, die sie als psychisch sehr belastet erleben, ansprechen. So erweitert sich der Fokus vom bereits Erkrankten zu jenen Menschen, die bereits stark belastet, aber noch nicht im klinischen Sinne erkrankt sind.
Von Zeile 33 bis 42:
Hierzu fordern wir außerdem die Unterstützung und Förderung von selektiven PräventionsangebotenPräventionsangeboten, die der gezielten Prävention psychischer Erkrankungen dienen. Zur Umsetzung dieser notwendigen Maßnahme fordern wir die Stadt Köln auf, auf diemit den Krankenkassen zuzugehenüber die Bereitstellung derartiger Projekte zu verhandeln und so indirekt Präventionsmittelzu einer sinnhaften Verwendung der häufig nicht abgerufenen Beitragsmittel für selektive Präventionsprojekte bereitzustellenPrävention hinzuwirken. Denn letztlich profitieren alle - auch die Krankenkassen - davon, wenn gefährdetevorbelastete Personen nicht manifest erkranken.
Wir fordern also, dass Köln sich noch stärker dafür einsetzt, dass psychische Erkrankungen vermieden werden. Für uns kann dies nur durch vermehrte selektive Präventionsangebote und eine gute Koordination gelingen.
Wir fordern also: Mehr Unterstützung und Förderung von selektiven Präventionsangeboten und den Aufbau einer zentralen Koordinations- und Informationsstelle zur Prävention psychischer Erkrankungen für Köln.