Veranstaltung: | Kreismitgliederversammlung 27.11.2021 |
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Tagesordnungspunkt: | 2. Änderungsanträge zum Landtagswahlprogramm 2022 |
Antragsteller*in: | Ak Wirtschaft (dort beschlossen am: 12.11.2021) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 14.11.2021, 07:01 |
L34: Strukturwandel, Wirtschaftsförderung und soziale Ökonomie
bisheriger Wortlaut des Absatz (bitte einkopieren)
Ein erfolgreicher, klimagerechter Strukturwandel im Revier zeigt den Weg für
andere Regionen in NRW
und darüber hinaus. Wir werden Nachhaltigkeit und Klimaneutralität ins Zentrum
der Strukturwandelpolitik der Landesregierung stellen. Dafür werden wir im
Rheinischen Revier mehr Mitspracherechte für die Zivilgesellschaft schaffen,
transparentere Entscheidungsprozesse etablieren und klare, verbindliche
Kriterien für die Vergabe von Fördermitteln festlegen. Jedes von uns geförderte
Projekt wird einen Beitrag zum Klimaschutz und einer klimagerechten Gesellschaft
leisten.
...soll ersetzt werden durch...
Ein erfolgreicher, klimagerechter
Strukturwandel im Revier zeigt den Weg für andere Regionen in NRW und darüber
hinaus. Wir
werden eine menschenorientierte Wirtschaft, Nachhaltigkeit und Klimaneutralität
ins Zentrum der Strukturwandelpolitik der Landesregierung stellen.
Dafür werden wir im Rheinischen Revier den Standort durch Förderungen stärken.
Das Geld soll nicht nur an die Großen gehen, sondern auch für soziales
Unternehmertum, kleine und mittelgroße Unternehmen gehen, die nachhaltige
Arbeitsplätze der Zukunft schaffen. Es sollmehr Mitspracherechte für die
Zivilgesellschaft und transparentere Entscheidungsprozesse geben. Wir werden
klare, verbindliche Kriterien für die Vergabe von Fördermitteln festlegen, die
den Menschen in der Region eine ökonomische und ökologische Zukunft
gewährleisten. Jedes von uns geförderte Projekt wird einen Beitrag zu einer
sozial- und klimagerechten Gesellschaft leisten.
Begründung
Einer unserer zentralen Bootschaften ist die soziale Gerechtigkeit in Verbindung mit dem Klimaschutz.
Ein klimagerechter Strukturwandel hat nur Bestand und Aussicht auf Erfolg, wenn der soziale, wirtschaftliche Aspekt in die Innovationsfähigkeit einer Region mit einfließt. Es kann kein einseitiger Fokus auf den Klimaschutz betrieben werden, ohne eine soziale Ökonomie mit einzubeziehen. Eine grüne Wirtschaftsförderung soll auch neuere Organisationsformen der Zusammenarbeit, wie zum Beispiel Kooperationen, Initiativen oder Organisationen nach dem Genossenschaftsprinzip, Gesellschaften im Verantwortungseigentum beinhalten. (Es wäre sinnvoll, diesen Aspekt der grünen Wirtschaftsförderung an anderer Stelle im Wahlprogramm zu etablieren.)
- Wahlprogrammentwurf: Kapitel:
- Innovativ Wirtschaften - Wir machen die Kohleregionen zum Leuchtturm für klimagerechten Strukturwandel
- Zeilennummer:
- 139
Unterstützer*innen
- Heike Havermeier (KV Köln)
- Leon Schlömer
- Luise Zühl
- Elias Binger (KV Köln)
- Sascha Heußen (KV Köln)
- Bertold Reining
- Thomas Ketelaer (KV Köln)
- Roman Schulte (KV Köln)
- Marc Kersten (KV Köln)
- Heike Kueper
- Clara Leisten (KV Köln)
- Tanja Deiters (KV Köln)
- Karl-Norbert Schaaf (KV Köln)
- Uwe Hartwig (KV Köln)
- Gudrun Steinmeyer-Bartella (KV Köln)
- Chris Cranz (KV Köln)
- Martin Mellert (KV Köln)
- Nadine Löppenberg (KV Köln)
- Hanna-Christine Imorde (KV Köln)
- Martin Gonzalez Granda (KV Köln)